Optik im Dienste der Biowissenschaften und Medizintechnik

OPTIK im Dienste
der Biowissenschaften
und Medizintechnik

Durchflusszytometrie        Fluoreszenzbildgebung        OCT        COVID-19

Optische Komponenten als Grundlage für biowissenschaftliche und medizintechnische Anwendungen

Optische Komponenten von Edmund Optics® (EO) werden in zahllosen Life-Science-Anwendungen und Medizinprodukten eingesetzt, z. B. in qPCR-Analysegeräten, Fluoreszenzmikroskopen (konfokal, Multiphotonen-, Superresolutions-), Durchflusszytometern (Zellsortierung), Ophthalmoskopen, optischer Kohärenztomographie (OCT) und vielen anderen. Die Optik derartiger Geräte ermöglicht die Erkennung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten wie z. B. COVID-19, Krebs, Makuladegeneration, diabetischer Retinopathie, Glaukomen, genetischen Störungen, Hormonungleichgewichten im Gehirn, Apoptose im Blut.

EO bietet alle optischen Komponenten an, die Sie für den Bau medizintechnischer Geräte benötigen, wie z. B. hochpräzise Filter, Linsen, Spiegel, Strahlteiler, Polarisatoren, Mikroskopobjektive und vieles mehr. Darüber hinaus umfasst das Portfolio von EO eine Reihe von Lichtquellen und Kameras, mit denen Sie Ihr Setup vervollständigen können, egal ob Sie ein Mikroskop, ein OCT-System oder eine andere Art von Optik-basierten medizintechnischen Geräten entwickeln.

  • Nahezu 2 Millionen optische Komponenten auf Lager und sofort lieferbar für eine schnelle Systemintegration und Prototypenentwicklung
  • Kundenspezifische Entwicklung und Fertigung von Komponenten – vom Prototypen bis zur Serienproduktion
  • Wichtige Produkte von branchenführenden Partnern wie SCHOTT, Mitutoyo, Olympus, Nikon, Coherent® und Hamamatsu erhältlich
  • ISO9001:2000- und weitere Konformitätsprogramme zur Erfüllung der Anforderungen an Medizinproduktehersteller im Bereich Qualitätskontrolle, Rückverfolgbarkeit und Serialisierung
  • Sie benötigen eine technische Einschätzung? Unsere Fachingenieure sind 24 Stunden an 6 Tagen für Ihre Fragen erreichbar!

Optiken für die
Durchfluss-
zytometrie

Optiken für die Durchflusszytometrie

Die Durchflusszytometrie ist eine Analysetechnik, die in einer Vielzahl biowissenschaftlicher Anwendungen zum Zählen, Prüfen oder Sortieren von Partikeln in Lösung, wie einzelnen Zellen, eingesetzt wird. Mit dieser Technik lassen sich gemischte Zellpopulationen, z. B. aus Blut, Knochenmark oder sogar aus festem Gewebe wie Tumoren analysieren, wenn diese in einzelne Zellen zerlegt werden. Die Durchflusszytometrie kommt in zahlreichen Fachgebieten wie der Immunologie, Onkologie, Virologie und Molekularbiologie sowie bei der Überwachung von Infektionskrankheiten zum Einsatz. Durchflusszytometer bestehen aus Linsen, optischen Filtern, Spiegeln, Prismen und anderen optischen Komponenten zur Lichtlenkung, die für den erfolgreichen Betrieb dieser Systeme entscheidend sind.

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Fluoreszenz-Bandpassfilter

Optische Filter
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DURCHFLUSSZYTOMETRIE
Eine leistungsstarke Technologie zur Analyse der physikalischen und chemischen Eigenschaften von Partikeln in einer flüssigen Suspension. Beim Durchfluss der einzelnen Partikel durch einen Laserstrahl werden durch Auswertung des vorwärts und seitwärts gerichteten Streulichts qualitative und quantitative Daten erfasst.
DURCHFLUSSZYTOMETRIE
 
ZELLSORTIERUNG
Die fluoreszenzaktivierte Zellsortierung (FACS) ist ein spezieller Zweig der Durchflusszytometrie, bei dem eine heterogene Ansammlung von Zellen aktiv in verschiedene Behälter sortiert wird, und zwar Zelle für Zelle. Dazu werden allgemeine Prinzipien der Lichtstreuung und Fluoreszenz verwendet, die auf den Eigenschaften der jeweiligen Zelle basieren.
ZELLSORTIERUNG
 
OPTOFLUIDIK
Technologie, die den Bereich der Mikrofluidik mit der Optik verbindet. Zu den Hauptanwendungen gehören Flüssigkristalldisplays, Energietechnik und optische Linsen. Das Hauptaugenmerk von Startup-Unternehmen liegt jedoch auf Lab-on-Chip-Geräten, Biosensoren und molekularen Bildgebungssystemen.
OPTOFLUIDIK HOCHDURCHSATZ-SCREENING
Ein leistungsfähiges Verfahren zur Entdeckung von Wirkstoffen, das in der Pharmaindustrie häufig eingesetzt wird. In der Regel handelt es sich um ein automatisiertes Verfahren, das eine schnellere Entwicklung neuartiger Arzneimittel bei geringerem Risiko menschlicher Fehler ermöglicht.
HOCHDURCHSATZ-SCREENING
 

DURCHFLUSSZYTOMETRIE

Eine leistungsstarke Technologie zur Analyse der physikalischen und chemischen Eigenschaften von Partikeln in einer flüssigen Suspension. Beim Durchfluss der einzelnen Partikel durch einen Laserstrahl werden durch Auswertung des vorwärts und seitwärts gerichteten Streulichts qualitative und quantitative Daten erfasst.

ZELLSORTIERUNG

Die fluoreszenzaktivierte Zellsortierung (FACS) ist ein spezieller Zweig der Durchflusszytometrie, bei dem eine heterogene Ansammlung von Zellen aktiv in verschiedene Behälter sortiert wird, und zwar Zelle für Zelle. Dazu werden allgemeine Prinzipien der Lichtstreuung und Fluoreszenz verwendet, die auf den Eigenschaften der jeweiligen Zelle basieren.

OPTOFLUIDIK

Technologie, die den Bereich der Mikrofluidik mit der Optik verbindet. Zu den Hauptanwendungen gehören Flüssigkristalldisplays, Energietechnik und optische Linsen. Das Hauptaugenmerk von Startup-Unternehmen liegt jedoch auf Lab-on-Chip-Geräten, Biosensoren und molekularen Bildgebungssystemen.

HOCHDURCHSATZ-SCREENING

Ein leistungsfähiges Verfahren zur Entdeckung von Wirkstoffen, das in der Pharmaindustrie häufig eingesetzt wird. In der Regel handelt es sich um ein automatisiertes Verfahren, das eine schnellere Entwicklung neuartiger Arzneimittel bei geringerem Risiko menschlicher Fehler ermöglicht.
 
Kartierung des Gehirns
Neurowissenschaftliches Verfahren zur Kartierung und Auflistung spezifischer Anteile oder Eigenschaften des Gehirns in einer räumlichen Darstellung. Allgemein handelt es sich um Bildverarbeitungsverfahren zur Anatomie und Funktion des Gehirns, des Rückenmarks und des Zentralnervensystems.
Kartierung des Gehirns
 
Optogenetik
Biologisches Verfahren, bei dem mit Licht Zellen in lebendem Gewebe gesteuert werden, meist Neuronen, die genetisch mit Fotorezeptoren modifiziert wurden und auf verschiedene Wellenbänder reagieren.
Optogenetik
 
CLARITY-Methode
Verfahren, mit dem Hirngewebe durch Hydrogele transparent gemacht wird. Zusammen mit Antikörpern oder Biomarkern entstehen detailreiche Bilder der Nukleinstruktur des Gehirns, die dann bestimmt und untersucht werden können.
CLARITY-Methode
 
GCaMP
Ein genetisch codierter Kalziumindikator für die Bildgebung des Gehirns. GCaMP ähnelt der Fusion des grün fluoreszierenden Proteins (GFP) mit Calmodulin und einer Myosin-Peptid-Sequenz.
GCaMP
 
GFP
Das grün fluoreszierende Protein (GFP) ist ein spezielles Protein, das aus einer spezifischen Gruppe von Aminosäuren besteht und grün leuchtet, wenn es blauem bzw. UV-Licht ausgesetzt ist. Dieses Protein wurde aus Meeresquallen extrahiert, die häufigste Erregerwellenlänge liegt bei 395 nm bis 475 nm mit Emissionsspitzen bei 509 nm bis 525 nm. GFP wird bei nichtinvasiven Fluoreszenzbildgebungssystemen häufig eingesetzt, um Tumorwachstum, Apoptose und andere Zellaktivitäten zu erkennen.
GFP
Nahaufnahme von Gehirnzellen

Optiken für die
Fluoreszenzbildgebung

Optiken für die Fluoreszenzbildgebung

Die Fluoreszenzbildgebung ist eine leistungsstarke, hochempfindliche, nichtinvasive Technik, die in den Biowissenschaften zur Visualisierung und Überwachung biologischer Prozesse in lebenden oder fixierten Zellen, Geweben oder sogar ganzen Organismen eingesetzt wird. Fluoreszenz ist die Emission sichtbarer oder unsichtbarer Strahlung durch eine Substanz wie z. B. einen fluoreszierenden Farbstoff (auch Fluorophore oder Chromophore genannt) bei Anregung durch Licht oder andere elektromagnetische Strahlung. Auf dem Markt ist eine breite Palette von Fluoreszenzfarbstoffen und -proteinen erhältlich, die zur Markierung biologischer Strukturen mit hoher Spezifität verwendet werden können. Fluoreszenzbasierte Techniken sind vielfältig und umfassen qPCR, DNA-Sequenzierung und viele Mikroskopietechniken wie konfokale, Multiphotonen- und Lichtscheibenmikroskopie. Fluoreszenzfiltersätze sind besonders wichtig, um das Anregungslicht von der emittierten Fluoreszenz zu trennen, und bestehen in der Regel aus einer Kombination von Anregungs-, dichroitischen und Emissionsfiltern mit Transmissionsprofilen, die für die spektralen Eigenschaften bestimmter Fluorophore optimiert sind.

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Olympus Wassertauchobjektive

Unendlich korrigierte Objektive
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Kartierung des Gehirns

Neurowissenschaftliches Verfahren zur Kartierung und Auflistung spezifischer Teile oder Eigenschaften des Gehirns in einer räumlichen Darstellung. Allgemein handelt es sich um Bildgebungsverfahren zur Anatomie und Funktion des Gehirns, des Rückenmarks und des Zentralnervensystems.

Optogenetik

Biologisches Verfahren, bei dem mit Licht Zellen in lebendem Gewebe gesteuert werden, meist Neuronen, die genetisch mit Fotorezeptoren modifiziert wurden und auf verschiedene Wellenbänder reagieren.

CLARITY-Methode

Verfahren, mit dem das Hirngewebe durch Hydrogele transparent gemacht wird. Zusammen mit Antikörpern oder Biomarkern entstehen detailreiche Bilder der Nukleinstruktur des Gehirns, die dann bestimmt und untersucht werden können.

GCaMP

Ein genetisch codierter Kalziumindikator für die Bildgebung des Gehirns. GCaMP ähnelt der Fusion des grün fluoreszierenden Proteins (GFP) mit Calmodulin und einer Myosin-Peptid-Sequenz.

GFP

Das grün fluoreszierende Protein (GFP) ist ein spezielles Protein, das aus einer spezifischen Gruppe von Aminosäuren besteht und grün leuchtet, wenn es blauem bzw. UV-Licht ausgesetzt ist. Dieses Protein wurde aus Meeresquallen extrahiert, die häufigste Erregerwellenlänge liegt bei 395 nm bis 475 nm mit Emissionsspitzen bei 509 nm bis 525 nm. GFP wird bei nichtinvasiven Fluoreszenzbildgebungssystemen häufig eingesetzt, um Tumorwachstum, Apoptose und andere Zellaktivitäten nachzuweisen.

Optiken zur Unterstützung der optischen Kohärenz-tomographie

Optiken zur Unterstützung der OCT [optischen Kohärenz-tomographie]

Die optische Kohärenz-Tomographie (OCT) ist eine nichtinvasive, hochauflösende optische Bildgebungstechnologie, die Querschnittsbilder aus Interferenzsignalen erzeugt, die von einem zu untersuchenden Objekt und einer Referenzoptik empfangen werden. Die OCT ermöglicht durch quantitative Charakterisierung von Veränderungen in Struktur und Aussehen des Netzhautgewebes eine bessere Diagnose von Augenerkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), die zu verschwommenem Sehen führt, oder der diabetischen Retinopathie. Edmund Optics liefert eine breite Palette von Optiken, die sich ideal für OCT-Systeme eignen, darunter Strahlteilerplatten und -würfel, breitbandige dielektrische Spiegel, Linsen, Beleuchtungsquellen und komplette Lumedica OCT-Benchtop-Bildgebungssysteme.

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Asphären

Optische Linsen
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Ophthalmologie
Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Anatomie, der Untersuchung und den Krankheiten des Auges befasst. Das Auge ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Diagnose einer Reihe von schweren Erkrankungen. Aufgrund der leichten Zugänglichkeit und der hohen Durchlässigkeit ist das Auge mit Hilfe verschiedener Plattformen und Technologien wie der optischen Kohärenztomographie (OCT) zum „Goldstandard“ für nichtinvasive medizinische Bildgebung geworden.
Ophthalmologie
 
OCT
Ein leistungsfähiges medizinisches Bildgebungsverfahren, das mit Hilfe von Licht hochauflösende, dreidimensionale Bilder von optischer Streuung in biologischem Gewebe erfasst. Die Prinzipien beruhen auf einfacher Interferometrie mit Nahinfrarotlicht (NIR), um das biologische Medium effektiv zu durchdringen. Es besteht ein Konflikt zwischen Eindringtiefe und Auflösung, jedoch wird die OCT oft mit anderen Technologien gekoppelt, um die Genauigkeit durch multimodale Bildgebung zu gewährleisten.
OCT
 
BIOMETRIE/ PUPILLENERKENNUNG
Automatisierte biometrische Identifizierung unter Verwendung mathematischer Algorithmen zur Identifizierung und korrekten Erkennung der Iris/Pupille einer Person. Diese Form der biometrischen Erkennung ist sehr zuverlässig, da das Augenmuster eines Menschen völlig einzigartig und über lange Zeiträume hinweg stabil ist und über eine große Entfernung hinweg unterschieden und erkannt werden kann.
BIOMETRIE / PUPILLENERKENNUNG
 
FUNDUSKAMERA
Spezialmikroskop mit geringer Leistung für den Augenhintergrund und einer Kamera, die als funktionales Ophthalmoskop dient.
FUNDUSKAMERA

Ophthalmologie

Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Anatomie, der Untersuchung und den Krankheiten des Auges befasst. Das Auge ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Diagnose einer Reihe von schweren Erkrankungen. Aufgrund der leichten Zugänglichkeit und der hohen Durchlässigkeit ist das Auge mit Hilfe verschiedener Plattformen und Technologien wie der optischen Kohärenztomographie (OCT) zum „Goldstandard“ für nichtinvasive medizinische Bildgebung geworden.

OCT

Ein leistungsfähiges medizinisches Bildgebungsverfahren, das mit Hilfe von Licht hochauflösende, dreidimensionale Bilder von optischer Streuung in biologischem Gewebe erfasst. Die Prinzipien beruhen auf einfacher Interferometrie mit Nahinfrarotlicht (NIR), um das biologische Medium effektiv zu durchdringen. Es besteht ein Konflikt zwischen Eindringtiefe und Auflösung, jedoch wird die OCT oft mit anderen Technologien gekoppelt, um die Genauigkeit durch multimodale Bildgebung zu gewährleisten.

BIOMETRIE/ PUPILLENERKENNUNG

Automatisierte biometrische Identifizierung unter Verwendung mathematischer Algorithmen zur Identifizierung und korrekten Erkennung der Iris/Pupille einer Person. Diese Form der biometrischen Erkennung ist sehr zuverlässig, da das Augenmuster eines Menschen völlig einzigartig und über lange Zeiträume hinweg stabil ist und über eine große Entfernung hinweg unterschieden und erkannt werden kann.

FUNDUSKAMERA

Spezialmikroskop mit geringer Leistung und einer Kamera, die als funktionales Ophthalmoskop fungiert.
Optiken für die
Bekämpfung von COVID-19

Beim Kampf gegen COVID-19, der Krankheit, die durch das neuartige Coronavirus ausgelöst wird, spielt die Formung von Licht eine wichtige Rolle. Mediziner und Forscher verwenden Systeme, die aus einer Vielzahl an optischen Komponenten wie Filtern, Spiegeln, Linsen und Objektiven aufgebaut sind. Bei diesen Systemen handelt es sich zum Beispiel um Geräte für die Polymerase-Kettenreaktion (PCR), die DNA-Proben für Tests replizieren, Geräte zur Antikörperdetektion, Geräte zur Fiebermessung über Infrarotstrahlung, UV-Reinigungsroboter und Systeme zur Blutüberwachung von beatmeten Patienten.

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Erfahren Sie mehr über Fluoreszenz-Bandpassfilter

Fluoreszenz-Bandpassfilter
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Strahlteiler
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Linsen
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