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Einzigartige Absorptionseigenschaften ermöglichen die Erzeugung kleiner und präziser Schnitte |
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Minimale thermische Verletzungszone in medizinischen Laseranwendungen durch Absorption in Wasser |
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Ideal für Anwendungen der Materialbearbeitung, wie zum Beispiel Kunststoffverarbeitung |
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Höhere Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und Stabilität durch aktuelle technische Fortschritte |
Biologisches Gewebe, Polymere und unzählige andere Materialien weisen spezifische Absorptionseigenschaften bei Wellenlängen um 2 µm auf, sodass Laser in diesem Spektralbereich, z. B. Thulium- (2080 nm) und Holmium-Laser (2100 nm), nur sehr kleine Bereiche aufheizen und die Beschädigungen der umgebenden Bereiche minimal sind. Daher sind 2-µm-Laser ideal für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, z. B. Materialbearbeitung und Laserchirurgie. 2-µm-Laser gibt es zwar schon seit Jahrzehnten, doch wurden Zugänglichkeit, Wirkungsgrad und Stabilität erst durch aktuelle Fortschritte bei deren Bauweise erheblich verbessert. UV- und 1-µm-Laser weisen andere Absorptionseigenschaften auf und können die Anforderungen dieser speziellen Anwendungen in der Materialbearbeitung und Medizintechnik nicht erfüllen.
2-µm-Dauerstrichlaser erzeugen bei der Lasermaterialbearbeitung Wärmeeinflusszonen an den oberen und unteren Oberflächen, sodass die Prozessgenauigkeit sinkt. Demgegenüber erzeugen 2µm-Pulslaser kleinere Wärmeeinflusszonen, sodass die Oberflächenschäden geringer und die Prozessgenauigkeit besser sind.
Die Strahlung von 1-µm-Lasern weist eine geringere Absorption als 2-µm-Laser auf und dringt tiefer in Gewebe ein, sodass die Verletzungszonen größer sind und mehr unnötiges totes Gewebe entsteht. Da die Präzision bei der Chirurgie ein wichtiger Faktor ist, muss die Schnitttiefe fein geregelt werden, um eine Beschädigung des tieferliegenden Gewebes zu vermeiden. 2-µm-Laser bieten diese Präzision und sollten daher für chirurgische Anwendungen in Betracht gezogen werden.
Zu den gebräuchlichsten Materialien, die im 2-µm-Spektralbereich eingesetzt werden, zählen Quarzglas, Zinkselenid, Calciumfluorid (CaF2), Germanium und Saphir. Weitere Informationen zu kompatiblen optischen Materialien und deren Eigenschaften finden Sie in unserem Anwendungshinweis zu den Merkmalen von 2-µm-Lasern.
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