LUCID Vision Labs Triton™ GigE-Kameras SenSWIR™ mit Power over Ethernet (PoE)

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LUCID Vision Labs Triton™ GigE Power over Ethernet (PoE) SenSWIR™ Camera

LUCID Vision Labs Triton™ GigE Power over Ethernet (PoE) SenSWIR™ Camera

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  • Wellenlängenbereich 400 bis 1750 nm
  • Aktiv ausgerichteter Sensor für präzise Ausrichtung der optischen Achse
  • Ideal für Elektronikinspektionen, Landwirtschaft und mehr
  • Vor dem Kauf muss eine Endnutzererklärung (EUS) ausgefüllt werden

Die LUCID Vision Labs Triton™ GigE-Kameras SenSWIR™ mit PoE ermöglichen hochauflösende Bilder vom VIS- über das NIR- bis zum SWIR-Spektrum (400 - 1750 nm). Die Kameras sind mit einem aktiv ausgerichteten Bildsensor ausgestattet, der die Neigung und Drehung des Sensors minimiert und die Ausrichtung des Bildsensors auf die optische Achse des Objektivs gewährleistet. Für raue Umgebungen mit Staub und Wasser werden Objektivtuben mit Schutzgrad IP67 angeboten. LUCID Vision Labs Triton™ GigE-Kameras SenSWIR™ mit PoE sind ideal für Anwendungen wie Elektronikinspektion, Solarzelleninspektion, Produktinspektion, Sortierungen, Überwachungen und Fälschungsschutz geeignet. Die Kameras können mit den TECHSPEC® SWIR-Objektiven mit Festbrennweite der C-Serie, den TECHSPEC® telezentrischen SilverTL™ SWIR-Objektiven und der SWIR-LED-Beleuchtung von Effilux kombiniert werden.

SWIR ist die Abkürzung für „Short Wavelength Infrared“ oder auch „Short Wave Infrared“. SWIR bezeichnet den Wellenlängenbereich zwischen 900 nm und 2500 nm.

Da standardmäßige Siliziumsensoren nur eine Empfindlichkeit bis ca. 1000 nm aufweisen, müssen für die SWIR-Bildgebung Sensoren und Kamerakomponenten eingesetzt werden, die auch außerhalb des Einsatzbereichs von Siliziumsensoren im kurzwelligen Infrarotbereich funktionieren. Für SWIR-Abbildungen werden häufig Sensoren aus Indiumgalliumarsenid (InGaAs-Sensoren) verwendet, die typischerweise den Bereich von 900 bis 1700 nm abdecken. InGaAs-Sensoren sind allerdings sehr teuer und es gibt Probleme, wenn kleinere Pixelgrößen oder höhere Auflösungen realisiert werden sollen.

Im Gegensatz zu langwelligem Infrarotlicht (LWIR), das von Objekten selbst als Temperaturstrahlung abgegeben wird, ähnelt das SWIR-Spektrum in seinen Eigenschaften dem sichtbaren Licht, d. h. Photonen werden von einem Objekt reflektiert oder absorbiert, sodass der starke Kontrast entsteht, der für eine Bildgebung mit hoher Auflösung erforderlich ist. Bei der Bildgebung im LWIR-Bereich entstehen oft verschwommene Bilder, mit SWIR-Abbildungen können hochauflösende Bilder erstellt werden, ähnlich denen von Kameras, die mit sichtbarem Licht arbeiten.

Bildgebungssysteme für SWIR werden in vielen verschiedenen Anwendungen eingesetzt, z. B. in der Siliziuminspektion, der Laserstrahlprofilmessung, der hyperspektralen Bildgebung, in der Chemie- und Kunststoffsensorik, in der industriellen Bildverarbeitung, der Landwirtschaft, in Überwachungsanlagen und der medizinischen Bildgebung. Sie werden auch bei der Gesichtserkennung in Handys oder in autonomen Fahrzeugen eingesetzt.

 
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