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Fenster aus Bariumfluorid, 50 mm Durchm., 3 mm Dicke

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Produkt #87-702 3-4 Tage
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Abbe-Zahl (vd):
81.78
Fase:
Protective as needed
Freie Apertur (%):
90.00
Freie Apertur CA (mm):
45.00
Durchmesser (mm):
50.00 +0.0/-0.1
Dicke (mm):
3.00 ±0.1
Beschichtung:
Uncoated
Thermischer Ausdehnungskoeffizient CTE (10-6/°C):
18.1
Dichte (g/cm3):
4.89
Kanten:
Fine Ground
Brechungsindex nd:
1.48
Knoop-Härte (kg/mm2):
82
Betriebstemperatur (°C):
Maximum: 800
Parallelität (Bogenminuten):
<3
Poisson-Zahl:
0.343
Substrat: Many glass manufacturers offer the same material characteristics under different trade names. Learn More
Barium Fluoride (BaF2)
Oberflächenebenheit (P-V):
λ/2
Oberflächenqualität:
60-40
Typ:
Protective Window
Wellenlängenbereich (nm):
200 - 12000
Elastizitätsmodul (GPa):
53

Konformität mit Standards

RoHS 2015:
Reach 219:
Konformitätszertifikat:

Produktbeschreibung

These optical windows are very sensitive to thermal shock.

Beschreibung Produktfamilie

  • Ausgezeichnete Transmission zwischen 200 nm und 12 μm
  • Beständig gegen hochenergetische Strahlung
  • Hohe Transmission ohne AR-Beschichtungen

TECHSPEC Fenster aus Bariumfluorid (BaF2) können für verschiedene Anwendungen eingesetzt werden, beispielsweise für die Infrarotspektroskopie, da ihr breitbandiger Transmissionsbereich vom tiefen ultravioletten bis zum langwelligen infraroten Spektrum reicht. Bariumfluorid hat durch seinen geringen Brechungsindex von 1,48 eine hohe Transmission auch ohne Antireflexbeschichtungen. Fenster aus Bariumfluorid können in trockener Umgebung bei Temperaturen bis 800°C eingesetzt werden, bei längerem Kontakt mit Feuchtigkeit kann jedoch die Transmission im Vakuum-UV-Bereich nachlassen. Bariumfluorid ist zwar weniger beständig gegen Wasser als Kalziumfluorid, jedoch unter den optischen Fenstern aus Fluoriden am beständigsten gegen hochenergetische Strahlung. Nachteilig ist die niedrigere UV-Transmission. BaF2 hat eine Knoop-Härte von 82.

Bitte beachten Sie: Diese optischen Fenster sind sehr empfindlich gegen Temperaturschocks.

Bariumfluorid ist ein schneller Szintillator und kann zur Erkennung von Röntgenstrahlen, Gammastrahlen oder anderen hochenergetischen Teilchen, wie Gammaphotonen mit 511 keV in der Positronenemissionstomografie (PET), eingesetzt werden. BaF2 eignet sich auch zur Erkennung hochenergetischer Neutronen und erlaubt die Trennung von Signalen gleichzeitig einfallender Gammaphotonen durch Pulsform-Diskriminierungs-Verfahren.

 
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